Dunlop im Motorradsport auf der Siegerstraße

Der GP von Deutschland auf dem Sachsenring habe die ungebrochene Überlegenheit der Dunlop-Fahrer in den WM-Klassen bis 125 cm³ und bis 250 cm³ und den Aufwärtstrend bei Dunlop Pilot Carlos Checa in der MotoGP-Klasse bestätigt. Auch auf nationaler Ebene haben 2006 wie gewohnt die Dunlop-Kappen auf dem Siegerpodium überwogen. Beim Großen Preis von Deutschland krönte am Sonntag der Japaner Yuki Takahashi auf Honda vor rund 100.000 Zuschauern die seit Jahren anhaltende Überlegenheit der Dunlop-Fahrer in der Viertelliter-Klasse mit einem weiteren Sieg. Gleiches gelang dem Italiener Mattia Rasini auf Aprilia in der ebenfalls von Dunlop dominierten Achtelliter-Klasse.

Mit großer Genugtuung erfüllte das Dunlop-Team auch das Abschneiden von MotoGP Pilot Carlos Checa, der mit der fünftbesten Zeit im Warm-Up und dem neunten Platz im Rennen den seit Saisonbeginn anhaltenden Aufwärtstrend bestätigte, wie der Hersteller in einer Pressemitteilung schreibt. Der Spanier hatte 2006 noch keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen, fuhr bei den letzten vier Rennen immer unter die zehn Besten und war auf dem Sachsenring der Spitzengruppe im Ziel so nah wie noch nie in dieser Saison. „Wir werden immer besser“, bestätigte Checa. „Alles braucht seine Zeit. Man darf nicht vergessen, dass Dunlop unsere Yamahas erst seit Beginn der Saison ausrüstet.“

In der Internationalen Deutschen Meisterschaft IDM gab es 2006 genau so wie in der Internationalen Deutschen Supermoto-Meisterschaft kein einziges Rennen, bei dem nicht in jeder Klasse mindestens ein Dunlop Pilot auf dem Siegerpodest stand. Meist aber trugen zwei oder gar alle drei Fahrer auf dem Treppchen die gelbe Mütze mit dem „Flying D“.

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