Continental zieht positive WM-Bilanz

Das millionenschwere Sponsoring der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich für den Reifenhersteller Continental gelohnt, schreibt die Financial Times Deutschland. Der Konzern habe seinen Bekanntheitsgrad in Südeuropa fast verdoppelt, so ein Unternehmenssprecher gegenüber der Zeitung. Für die Europameisterschaft in zwei Jahren habe sich Conti erneut als Sponsor verpflichtet. Umfragen zufolge wussten 39 Prozent der befragten Spanier gegen Ende der WM etwas mit dem Unternehmen anzufangen, gegenüber 20 Prozent vor vier Jahren. In Italien stieg der Bekanntheitsgrad von 23 auf jetzt 37 Prozent. In Frankreich und Deutschland sei Continental den meisten Menschen ohnehin ein Begriff, sagte der Konzernsprecher weiter. Dort brachte die WM-Kampagne den Umfragen der Institute Research International in Hamburg und Sofres in Paris zufolge daher keine größere Bekanntheit. Continental war der einzige Reifenhersteller unter den 15 weltweiten WM-Sponsoren. Mit Fifa-Gebühren und Werbekosten gab Conti für die Weltmeisterschaft der Zeitung zufolge 60 bis 100 Millionen Euro aus, von denen 40 Millionen direkt an die Fifa gingen.

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