Autofahrer sparen nach wie vor an der Wartung

Eine bundesweit an Dekra-Niederlassungen und online unter www.dekra.de durchgeführte Umfrage hat bestätigt, dass die deutschen Autofahrer unverändert an der Wartung ihres Fahrzeugs sparen: Jeder Zweite (50,1 Prozent) der insgesamt 1.100 befragten Autofahrerinnen und Autofahrer setzt demnach beim Service den Rotstift an. Damit ist dieser Wert ist gegenüber dem Jahr 2004 (47,5 Prozent) nochmals gestiegen. Derzeit wollen der Umfrage zufolge 45,2 Prozent der Befragten kleinere Wartungsarbeiten wie zum Beispiel einen Ölwechsel selbst durchführen (2004: 44,6 Prozent), 11,5 Prozent beabsichtigen, auch größere Reparaturen in Eigenregie auszuführen (2004: 11,6 Prozent). Der Anteil derjenigen Fahrer, die bei selbst verschuldeten Unfällen nur das Nötigste reparieren lassen wollen wird mit 12,9 Prozent angegeben (2004: 15,4 Prozent).

Mittlerweile greift etwa jeder sechste Autofahrer (16,1 Prozent) häufiger zu gebrauchten Ersatzteilen als noch vor zwei Jahren, wo der Anteil laut Dekra bei 12,9 Prozent gelegen hat. Mit 10,6 Prozent ist demgegenüber der Anteil der Autofahrer, die anstehende Wartungsarbeiten und Reparaturen hinausschieben leicht zurückgegangen (2004: 14,6 Prozent). Mit 8,7 Prozent wollen auch weniger Befragte den Inspektionstermin ausfallen lassen als 2004 (12,2 Prozent). Stark gefragt ist weiterhin die Hilfe von fachkundigen Freunden oder Bekannten, die jeder Dritte (33,4 Prozent) in Anspruch nehmen will (2004: 33,2 Prozent). Über den Wechsel von der Vertragswerkstatt zu einer freien Werkstatt denken 35,2 Prozent der Befragten nach (2004: 38,3 Prozent).

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