BMF präsentiert „Kfz Card“

Die BMF Gesellschaft für Computer und Kommunikationstechnologie mbH ist in der Branche bekannt für die von ihr angebotene Räderumrüstberatungssoftware „PROVIS“. Vor dem Hintergrund, dass aus den neuen, seit Oktober vergangenen Jahres ausgegebenen Fahrzeugpapieren nicht mehr auf den ersten Blick erkenntlich ist, welche Rad-Reifen-Kombinationen für das jeweilige Fahrzeug zulässig sind, hat sich das Aichacher Unternehmen aber so seine Gedanken gemacht und im Rahmen der REIFEN 2006 in Form der so genannten „Kfz Card“ einen Lösungsansatz für diese Problematik präsentiert. Auf einem kleinen Plastikkärtchen im Scheckkartenformat lassen sich in elektronischer Form je nach Kundenwunsch eine ganze Reihe von Informationen etwa zum Pkw (Kennzeichen, Hersteller, Typ, Motorisierung, Achslasten, Kfz-Identnummer, Hubraum, Baujahr, HU, AU etc.), Halter (Name, Adresse, Telefon, E-Mail, Geburtsdatum usw.) oder eben Umrüstdaten wie Räderhersteller, Radtyp, Größe, Einpresstiefe, Lochkreis, Reifenfreigaben, aktuelle Reifenmarke, Profil, Reifengröße und dergleichen mehr ablegen.

„Die Inhalte können Stück für Stück ganz nach Kundenanforderung erweitert werden“, erklärt Projektmanager Daniel Paeschke. Damit geht die „Kfz Card“ über ein reines Informationstool über die für ein Fahrzeug möglichen Bereifungen hinaus. „Vielmehr kann die Karte auch als Kundenbindungs- und Marketinginstrument eingesetzt werden, weil es dadurch beispielsweise möglich wird, Kunden auf einen bevorstehenden HU-/AU-Termin hinzuweisen“, sagt Paeschke. Auch ein händlerspezifisches Bonusprogramm sei mithilfe der Karte realisierbar, wobei BMF für interessierte Handelsorganisationen oder Händler eine Mindestabnahmemenge von 1.000 Stück pro Jahr festgelegt hat und sich die jährlichen Kosten pro Karte danach richten, ob die „Kfz Card“ mit oder ohne Bonussystem geordert wird. „Auf der Tuning World Bodensee haben wir vonseiten der Tuner jedenfalls bereits eine äußerst positive Resonanz auf die ‚Kfz Card’ erlebt“, freut sich Paeschke.

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