Ecclestone: „Formel 1 braucht Amerika nicht“

Vor den Vertragsverhandlungen mit den Veranstaltern des US-Rennens in Indianapolis hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone Klartext gesprochen. „Es macht nichts, wenn es künftig keinen Grand Prix der USA mehr gibt. Denn was bekommen wir denn von Amerika – nichts als Ärger! Wenn du dort Guten Morgen sagst, und es ist fünf nach zwölf Uhr mittags, dann hast du schon ein Gerichtsverfahren am Hals“, erklärte der 75-jährige Brite in einem Interview mit der Times. Doch der F1-Boss ging bei seiner US-Kritik sogar noch einen Schritt weiter. „Wir haben auch nie Sponsoren von dort bekommen. Auch im Fernsehen haben wir dort nie den Durchbruch geschafft. Wir haben mehr TV-Zuseher in Malta als dort drüben“, beklagt Ecclestone, dass er nach dem Debakel im Vorjahr, als wegen des Michelin-Desasters nur sechs Autos am Grand Prix in Indianapolis teilnahmen, „ein US-Rennen auf gar keinen Fall in irgendeiner Weise subventionieren“ werde. „Wieso sollen wir uns also Sorgen wegen Amerika machen?“

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