Sammelklage wegen Indianapolis-Rennen abgelehnt

Fast ein Jahr ist es her als in Indianapolis zum Entsetzen aller Formel-1-Fans nur sechs Autos in das Rennen um den Großen Preis der USA fuhren. Nun hat in den USA eine Richterin mehrere Sammelklagen gegen die Veranstalter in Indianapolis, Bernie Ecclestones Formula One Management und Michelin zurückgewiesen. In dieser Klage war gefordert worden, nicht nur das Geld für die Eintrittskarten zurück zu erstatten, sondern auch für Kosten wie Übernachtungen bzw. Anreise aufzukommen. Michelin habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Jeder Käufer einer Eintrittskarte für ein Ereignis müsse sich des Risikos bewusst sein, dass er nicht in den erhofften Genuss kommen kann, wenn sich beispielsweise ein Spieler zuvor verletzt. Die Anwälte der Kläger haben Berufung angekündigt. Eine Eintrittskarte sei ein Vertrag und ein Vertrag verpflichtet die angekündigte Leistung zu bringen. Michelin sei mit der Entscheidung der Richterin sehr zufrieden, so Michael Fanning, Vizepräsident Corporate Affairs bei Michelin North America. Das nächste Formel-1-Rennen in Indianapolis findet am 2. Juli statt.

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