„Pirelli-Competizioni“-Team mit drei Audi A3 beim 24h-Rennen

Gleich drei speziell präparierte Audi A3 2.0T FSI wird das „Pirelli-Competizioni“-Rennteam am 17. und 18. Juni an den Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring schicken, für das sich in diesem Jahr die Rekordzahl von insgesamt 230 Fahrzeugen angemeldet hat. Aufbebaut wurden die drei Pirelli-Fahrzeuge – zwei mit Frontantrieb und eine Quattro-Variante – vom Team „Jörg van Ommen Autosport“ (JvO). Einer der Fronttriebler weist dabei eine deutlich leichterte Karosserie, Aluelemente an den Türaufhängungen, eine Heckhaube aus Kohlefaser sowie Keramikbremsen an der Vorderachse auf. Im Gegensatz zu diesem „Lightweight“-Renner setzte man bei dem zweiten Frontantriebs-A3 auf bewährtes Material, denn dieser 250 PS starke Tourenwagen startete bereits 2004 und 2005 am „Ring“. Der A3 Quattro wurde vom JvO-Team dagegen ebenfalls auf minimales Gewicht getrimmt. Verbaut wurden deshalb ein Dach und eine Motorhaube aus Aluminium sowie eine spezielle Frontschürze und ein besonderer Heckflügel. Wie den „Lightweight“ treibt auch den Quattro ein 305 PS starker Zweiliterdirekteinspritzerturbo an.

Für den Fahrbahnkontakt aller drei Boliden sorgen Pirelli-Rennreifen, die auf 18-Zoll-Felgen von ATS montiert sind. Je nach Rennverlauf und angelegter Teamstrategie werden Slicks, Semi-Slicks, Regen- oder Intermediate-Reifen aufgezogen. Neben dem „Pirelli-Competizioni“-Team gehen aber noch weitere Rennteams auf Pirelli-Rennreifen an den Start, die dabei direkt von dem Hersteller unterstützt werden: Alzen Motorsport (1xPorsche 997 GT3), Götz Motorsport (2xAudi RS4), Dörr Motorsport (2xBMW E46, 1xBMW 1-er Cup), Drexler Motorsport (BMW E46), Lambo-Racing (Lamborghini Gallardo), Schirmer Motorsport (BMW E90) sowie Peter Rudnig (Golf IV). Für die Fans, die nicht zum 24-Stunden-Rennen an den Nürburgring kommen können, berichtet der Fernsehsender DSF neun Stunden live vom Ring. Auftakt zur Berichterstattung ist das zweite Zeittraining am Freitagabend. Am Samstag wird der Start um 15 Uhr als auch die Fahrt in die Nacht zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr begleitet. Abschließender Höhepunkt wird die Berichterstattung am Sonntag sein: Nach einer am Morgen ausgestrahlten 30-minütigen Zusammenfassung der Nacht verfolgt das DSF die Zieleinfahrt von 13 bis 15 Uhr.

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