ADL bewahrt im Konzern Eigenständigkeit

Im Herbst letzten Jahres hatten die beiden Anbieter von Felgenschlössern Daniel Lannerée und Werner Olm ihr Unternehmen ADL S.A.S. an die Altenloh, Brinck & Co. (ABC/Ennepetal) verkauft, beide – Olm wie Lannerée – gehören ABC noch heute an und haben sich damals ein gehöriges Maß an Eigenständigkeit im operativen Geschäft für einen gewissen Zeitraum zusichern lassen, erklärt Olm im Rahmen der Reifenmesse auf dem ADL-Stand. Gleichwohl: Jetzt einem Konzern anzugehören sei doch etwas anders als zuvor.

Immerhin: Beide Unternehmen passen gut zueinander, ja ergänzen sich geradezu ideal: Die neuen Eigner hatten im Firmenverbund schon zuvor diebstahlhemmende Schrauben an die Erstausrüstung von VW und BMW geliefert und tun dies bis heute. Freilich genügt man damit nicht den höheren Ansprüchen der von der britischen Versicherungswirtschaft getragenen Organisation Thatcham, die höhere Standards, also nicht diebstahlhemmende, sondern diebstahlverhindernde Radsicherungssysteme zugrunde legt. Und so kann sich die vormals unabhängige ADL, die im Übrigen seit einigen Monaten die Firma Porsche als Neukunden hinzugewinnen konnte, bestens in den Konzern einbringen.

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