Michelin will bei der Asphalt-Fiesta wieder siegen

Zwei sieglose Rennen in Folge – für den erfolgsverwöhnten Reifenhersteller Michelin trotz überlegener WM-Führung fast schon eine Negativserie. Aber im Ernst: Auf jenem Kurs, der die Reifen härter fordert als die meisten anderen Grand-Prix-Strecken, will der französische Reifenspezialist auf die Siegesstraße zurückkehren. Die Chancen dafür stehen auch deswegen gut, weil von den sechs Partnerteams der Franzosen einige als regelrechte Barcelona-Spezialisten gelten. Den „Circuit de Catalunya“ kennen die Michelin Teams von den zahllosen Testkilometern besser als jede andere Rennstrecke auf der Welt. Die Suche nach dem optimalen Set-up, das die entscheidenden Hundertstel Vorsprung beschert, aber wird durch die große Ausgeglichenheit an der Spitze der Formel 1 eher noch schwieriger. Die einzigartige Charakteristik mit einer Vielzahl extrem lang gezogener schneller Kurven stellt die höchsten Anforderungen aller Grand Prix-Kurse an die Aerodynamik. Und da Abtrieb und aerodynamische Effizienz in der heutigen Formel 1 als entscheidende Erfolgsfaktoren gelten, wird auch klar, warum dieser Kurs die beliebteste Teststrecke ist. Was ein Auto taugt, deckt diese Piste gnadenlos auf.

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