Russischer Hersteller leidet unter Rohstoffen

Der größte russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina hat nun öffentlich davor gewarnt, man müsse eventuell die Produktion wegen fehlender Rohstoffe weiter zurückfahren; bereits im Januar und Februar seien 100.000 Reifen weniger gefertigt worden als vorgesehen. Wie die Deutsche Bank in einem Report annimmt, liege der Grund für die Meldung wohl eher in den höheren Preisen, die sich der Hersteller schlicht nicht leisten könne bzw. die er nicht an die Endverbraucher weitergeben könne, da ihm der Markenstatus fehle. In den Kalkulationen des russischen Reifenherstellers nähmen die Rohstoffe einen entsprechend größeren Anteil ein als bei Markenreifenherstellern wie etwa Nokian oder Michelin, so die Bank weiter.

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