„The Call“ – Auf den Spuren des Dämons

2006 Jahre nach Christi Geburt – „Die Ausgeburt des Bösen, in Gestalt von Top-Model Naomi Campbell, ruft zum Kampf gegen das Gute auf und schickt seinen gefährlichsten Dämon in den Kampf. Doch der Schrei des Teufels wird erwidert: Der Priester, alias John Malkovich, empfängt den Ruf des Teufels und nimmt die Mission an, das Böse zu besiegen …“ Gotisch angehaucht und atemberaubend packend interpretiert das Pirellifilm-Projekt „The Call“ den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.

Mit dem Pirellifilm-Projekt will der renommierte italienische Reifenhersteller neue Kommunikationswege einschlagen. Hinter dem auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegten Projekt verbergen sich qualitativ hochwertige und überaus polarisierende Kurzfilme, die über verschiedene Kommunikationskanäle transportiert werden. Protagonisten werden Größen des zeitgenössischen Films sein, die jedes Jahr auf eine neue und somit einzigartige Weise den Pirelli-Claim „Power is nothing without control“ interpretieren sollen.

Pirelli hat bereits in der Vergangenheit stets den Weg einer kontroversen, provokativen und ausdrucksstarken Kommunikation gewählt. Der mittlerweile legendäre Pirelli-Kalender hat bereits seit geraumer Zeit einen hoch angesehenen Sammlerstatus erreicht. Und auch die Werbekampagnen mit Sportgrößen wie dem Sprinter Carl Lewis und dem Fußballstar Ronaldo bleiben unvergessen. Pirelli will außergewöhnlich sein und über die traditionellen Werbekanäle hinaus gehen. Jedes Produkt der Pirelli-Kommunikation ist darauf ausgerichtet, den Kult um die Traditionsmarke zu steigern. Und mit dem ersten Pirellifilm-Projekt „The Call“ erfährt die provokante wie auch emotionale Werbekampagne von Pirelli eine weitere Steigerung.

Dabei hat Pirelli das Internet als Hauptkommunikationsplattform gewählt und erschließt sich somit den Weg der audiovisuellen Unterhaltung und Kommunikation: Denn das Internet biete nicht nur eine sehr hohe Verbreitung, sondern wandele sich immer stärker von der reinen Informationsplattform zum weltweiten Entertainment-Portal. Der Nutzer hat die Möglichkeit, aktiv und individuell sein persönliches Programm zu gestalten.

Hinter der Realisierung des Pirellifilm-Projekts steht ein professionelles Team. Padre John, der bereits Mel Gibson für den Film „Die Passion Christi“ zur Seite stand und vom Vatikan beauftragt wurde, die Beziehung zwischen Kirche und Film zu pflegen, hat zur Entwicklung und Entstehung von „The Call“ beigetragen. Für Pirelli war es bei der Entstehung der Idee wichtig, die Prinzipien der Kirche zu wahren, und bat Padre John das Script vor Beginn der Dreharbeiten zu prüfen. Nach Ermächtigung der Kirche konnten die Dreharbeiten zu „The Call“ beginnen. Beeindruckt von der außergewöhnlichen Persönlichkeit Padre Johns, bat John Malkovich um ein Treffen mit ihm, um sich vollständig mit der Rolle des Priesters identifizieren zu können und um das Gesamtprojekt „Pirellifilm“ besser zu verwirklichen. Regie zu „The Call“ führte der Macher von „Training day“ und „King Arthur“, Antoine Fuqua, der bereits für den Oscar nominiert war.

Als Drehorte des Kurzfilms dienten das Krankenhaus Santo Spirito in Rom sowie eine alte, verlassene Industriehalle. Die hauptsächlich nachts durchgeführten Dreharbeiten dauerten eine Woche, während der Schnitt drei Monate beanspruchte und vollständig in den Hollywoodstudios durchgeführt wurde. Ab Ende März 2006 ist „The Call“ zu sehen auf www.pirellifilm.com.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert