Goodyear unterzieht RFID-Mikrochips Generalprobe

Goodyears Reifenkennzeichnung per Mikrochip, das so genannte RFID (Radio Frequency Identification), ist nun erstmals einem Alltagstest unterzogen worden. Wie bereits bei anderen technologischen Neuerungen wurde auch das RFID zunächst im Motorsport getestet, und zwar im Rahmen der Craftsman Truck Series unter dem Dach der NASCAR bei einem Rennen in Florida. Steve Roth, Direktor für Vehicle Systems bei Goodyear Tire & Rubber, bezeichnete die Generalprobe als „erfolgreiche Anwendung“. Die RFID-Chips könnten helfen, Reifenproduktion, Lagerhaltung, Vertrieb und Service zu optimieren, insbesondere bei Lkw-Reifen und im Flottengeschäft, heißt es in einer Pressemitteilung aus Akron. Dabei setze der Reifenhersteller ganz gezielt auf den Standard „EPCglobal Unique Identification (UID)“ im RFID-Chip. Goodyear hat bereits 1984 mit der Entwicklung des „Chips im Reifen“ begonnen.

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