Pit-Stop pro Sicherheit im Auto und kontra Billigmentalität

Theoretisch herrscht große Einigkeit: Geht es um Sicherheit im Auto und Straßenverkehr, schätzen 90 Prozent der deutschen Autofahrer Sicherheit höher als Komfort ein. Dies ergab ein TNS-Infratest-Mehrjahresvergleich von 2002 bis 2004 unter je 1.000 Fahrzeughaltern. Dennoch stützten im Jahr 2002 nur rund 72,5 Prozent Pläne zur gesetzlichen Festschreibung von Sicherheitstechnik, letztes Jahr lag die Zustimmung mit 67,3 Prozent sogar noch darunter. Grund für den Rückgang: Sparzwang. „Wir betrachten diesen Trend mit großer Sorge“, erklärt Alfred Lorenz, Bezirksleiter der Pit-Stop Auto Service GmbH.

„Auf gar keinen Fall sollten Pkw-Fahrer die beliebte Billigmentalität auf das sensible Thema Sicherheit übertragen. Ohne vorbeugende Schutzmaßnahmen gäbe es ungleich mehr fatale Unfälle. Eine Studie des Verbandes der Technischen Überwachungsvereine (VDTÜV) aus dem Jahr 2004 zeigt beispielsweise, dass 14,4 Prozent von 12.000 getesteten Autos defekte Stoßdämpfer aufweisen – ein Umstand, der die Fahrsicherheit entscheidend beeinflusst.“

So reicht es nicht nur, einen Wagen mit ABS, allen verfügbaren Airbags oder weiteren elektronischen Details auszustatten. Bedeutung kommt vor allem der Fahrzeugwartung zu. Auch ausgeklügelte Technik versagt, wenn Autofahrer bei Schnee und Eis noch mit Sommerreifen fahren, Bremsen und Batterien nicht regelmäßig checken oder Scheiben nicht vollständig frei kratzen. „Vieles können Wagenbesitzer selbst und ohne große Kosten zu ihrer Sicherheit unternehmen“, führt der Pit-Stop-Experte abschließend aus. „Doch generell sollten verantwortungsbewusste Pkw-Halter nicht am falschen Ende sparen – zu ihrem eigenen Schutz und dem von anderen.“

Die Betriebe der Werkstattkette Pit-Stop checken daher bei jedem ihrer Kunden alle sicherheitsrelevanten Komponenten wie Auspuff, Bremsen, Reifen und Stoßdämpfer kostenlos durch, heißt es in einer Pressemitteilung.

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