GVA wählt neue Vorstandsvertreter

Die Neuwahl des Vorstands stand auf der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung des Gesamtverbands Autoteile-Handel e.V. (GVA) weit oben auf der Agenda. In seiner Rede vor den versammelten rund 300 Anwesenden aus den Mitgliedsunternehmen betonte der wiedergewählte 1. Vorsitzende Hartmut Röhl (Krebs/Mönchengladbach), welche Beiträge der GVA für den Erhalt der Reparaturalternative „freier Kfz-Service-Markt“ erfolgreich beisteuern konnte. Gleichzeitig machte Röhl aber deutlich, dass noch viel zu tun bleibe und gerade die Vielzahl von Initiativen und Gesetzesvorhaben auf europäischer Bühne eines intensiven Monitorings bedürfen.

Neben Röhl bestätigten die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder auch Bernhard Strauch (Stahlgruber/Poing) als 1. Stellvertretenden Vorsitzenden und Fabian Roberg (Coler/Münster) als 2. Stellvertretenden Vorsitzenden in ihren Positionen. Ebenfalls für weitere 3 Jahre erhielten Horst Markus (EUROPART/Hagen), Dr. Friederike Schwenker (Schwenker/Minden), Michael Katschmanowski (Matthies/Hamburg) und Stephan Klatt (Hennig/Essen) das Vertrauen der Versammlung.

Noch größeres Augenmerk will der Verband in den nächsten Jahren auf die Mitgliederwerbung richten. Trotz der Aufnahme von 12 neuen Mitgliedern im laufenden Jahr konnte der GVA die Zahl der im Verband organisierten Unternehmen nicht steigern – bedeutendster Faktor für den Verlust von Mitgliedern sei der anhaltende Trend zu Fusionen und Übernahmen innerhalb der Branche: Der GVA verliere beständig Mitglieder, weil diese mit anderen Unternehmen verschmelzen. Der GVA spüre damit direkt die Auswirkungen des seit Jahren zu beobachtenden Prozesses der Konsolidierung und Konzentration innerhalb von Teilehandel und -industrie – eine Entwicklung, die sicherlich auch zukünftig die Marktstrukturen beeinflussen werde, heißt es in einer Pressemitteilung. Aktuell gehören rund 160 Teilehändler, die etwa 80 Prozent des Marktvolumens repräsentieren, und 130 Teilehersteller dem GVA an.

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