Hat Continental Intersprint gekauft? Klares Dementi aus Hannover

In der von einer holländischen Klatsch- und Tratschzeitung aufgestellten Rangliste der 500 reichsten Männer Hollands wird Job Van Vliet als Inhaber der Firma Intersprint sehr zu seinem Unwillen mit einem geschätzten Vermögen von 91 Millionen Euro auf Platz 205 geführt. Die Zeitung berichtet zugleich von einem Anruf, in welchem Van Vliet darauf hingewiesen habe, 95 Prozent von Intersprint gehörten über die Conti-Gummi Finance längst dem Continental-Konzern in Hannover, während er selbst nur noch fünf Prozent besitze und nur noch Geschäftsführer sei mit adäquatem Gehalt. Inzwischen kursieren Versionen, der als bescheiden und zurückhaltend eingestufte holländische Reifenhändler habe einfach ziemlich unbedacht ein paar Nebelkerzen geworfen, um von sich selbst abzulenken.

Lars Fahrenbach, Continentals Direktor Marketing für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen weltweit, äußerte sich heute auf Anfrage dieser Zeitschrift unmißverständlich klar und sprach nicht nur für sich, sondern offiziell für das Unternehmen. Man kenne den Bericht des Blattes, aber die Continental AG habe keine Beteiligung an Intersprint und hätte auch keine gehabt, weder direkt noch indirekt und erst recht nicht etwa über Strohmänner. Fahrenbach ergänzte, Continental habe auch keinerlei Absichten, sich zukünftig an Intersprint zu beteiligen. Weder direkt, noch indirekt und auch nicht über Strohmänner. Damit ist die Luft aus jedweder Spekulation heraus.

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