Bridgestone weist vergiftetes Geschenk zurück

Michelin-Sprecher dachten letzte Woche laut darüber nach, nicht mehr so viele Rennställe wie derzeit ausrüsten und somit Partner an Bridgestone sozusagen großzügig abtreten zu wollen. Diese Darstellung bringt die Gemüter der Japaner heftig in Wallung, weil von einem “Geschenk” keine Rede sein könne. Von Verantwortlichen war über das Wochenende in Hockenheim zu erfahren, der Hersteller befinde sich seit längerer Zeit bereits in Verhandlungen mit fünf namhaften Teams. Doch selbst die bestens informierten Techniker lehnten es ab, derzeit weitere Angaben zu machen. Bridgestone will auf jeden Fall künftig mehr Teams bereifen, weil man nur so schneller und umfangreicher auf Testergebnisse unterschiedlichster Art zugreifen kann. Derzeit trägt Ferrari die Last der Arbeiten für Reifentests allein. Man werde an die Öffentlichkeit gehen, sobald Verträge abgeschlossen seien. Das werde erst nach Saisonende geschehen. Bridgestone konnte mit den Partnern sieben Weltmeisterschaften gewinnen seit sich die Japaner vor zehn Jahren für die Formel 1 entschieden.

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