Mit Gummimischung aus Günzburg an die Spitze im Truck Racing

Beim 20. Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring hatten die Teams vor rund 180.000 Zuschauern eindeutig die Nase vorn, die auf runderneuerten Reifen der Marke RIGDON von Reifen Ihle (Günzburg) an den Start gegangen waren. Egon Allgäuer (MAN/A-Sulz) bleibt Spitzenreiter im Gesamtklassement, obwohl er durch Motorschaden im abschließenden Cup-Rennen ausfiel.

Ihm folgen Antonio Albacete (MAN/E), David Vrsecky und Gerd Körber (beide Buggyra/CZ, D) sowie Jochen Hahn (Mercedes Axor/D-Altensteig). Jochen Hahn war dabei der große Champ am vergangenen Wochende. Denn am Samstag gewann er souverän beide Wertungsläufe; und am Sonntag bestritt er ein Rennen nach einem Crash in der ersten Runde, bei dem ein Reifen beschädigt wurde, den gesamten Lauf mit drei RIGDON-Reifen und wurde nach einer packenden Aufholjagd letztendlich überraschender Dritter.

Vier Rennen vor Abschluss der Meisterschaft kann es der Günzburger Mannschaft ziemlich egal sein, wer den Titel erringt. Denn es zeichnet sich ab, dass auf jeden Fall ein Team gewinnt, welches mit RIGDON-Reifen die Saison bestritten hat. Nach dem Rennen in der Eifel führen sechs Teams mit dem „schwarzen Gold“ aus Günzburg auf der Hinterachse das Gesamtklassement an. Erich Kraft, technischer Verantwortlicher bei Reifen Ihle, fühlt sich in seiner Arbeit voll bestätigt. Die Mischung, die er in Günzburg in seinem Atelier kreiert hat, ist allen Rennbedingungen angepasst. Die Günzburger Runderneuerungsspezialisten genießen offensichtlich auch ohne Verträge das vollste Vertrauen der Top-Teams.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert