SmarTire mit mehr Erstausrüstungsambitionen
Der kanadische Anbieter des gleichnamigen Reifendruck-Kontrollsystems (RDKS) SmarTire hat jetzt die Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2005 (endete am 31. Januar) vorgelegt und weist auf signifikante Fortschritte im Ersatzgeschäft, aber auch in dem bislang vom Unternehmen nicht in den Fokus gerückten Erstausrüstungsgeschäft hin. Gleichwohl verharrt das Unternehmen in tiefroten Zahlen.
SmarTire hat den Verlust gegenüber dem Vorjahr (1,9 Millionen Dollar) sogar auf 4,1 Mio. erhöht. Im ersten Halbjahr hat sich damit der Verlust auf 6,49 Millionen Dollar (nach 5,17 Mio. im Vorjahr) summiert. Angesichts eines Umsatzes von 390.909 Dollar (ein Minus von 39.282 Dollar gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal) bzw. 692.078 Dollar (Rückgang von 165.639 Dollar) im Halbjahr ist noch kein Turnaround in Sicht.
Gleichwohl weist das Unternehmen auf Wachstumsraten im Verkauf von RDKS für Motorräder im Ersatzgeschäft, für Freizeit- und Nutzfahrzeuge im Ersatzgeschäft und in der Erstausrüstung hin. Das Erstausrüstungsgeschäft sei um 300 Prozent gestiegen, von welcher Basis sagt SmarTire nicht. Dass die finanziellen Ergebnisse enttäuschend sind, räumt SmarTire-CEO Robert Rudman allerdings ein und führt den Umsatzrückgang auf das Segment Pkw-Ersatzgeschäft zurück.
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