Ministerpräsident bei Pneumant

Der Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das frühere Pneumant-Reifenwerk in Fürstenwalde besucht, das heute zur Goodyear Dunlop Tires GmbH gehört. Mit beim Fabrikrundgang angeführt von Werksleiter Dr. Christian Paech und Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, auch die Märkische Oderzeitung (MOZ), die Grünenwald zitiert, der auf eine Nachfrage von Platzeck sagte: „Wir bauen auf Fürstenwalde.“ Mit der Qualifikation und der Motivation der Mitarbeiter sei man in dem Fürstenwalder Werk gut aufgehoben. „Wenn es irgendetwas Kompliziertes zu machen gibt, dann fällt meistens der Name Fürstenwalde“, lobte Grünenwald die dortigen Mitarbeiter, die es gerne gehört haben dürften.

Die zurzeit 630 Mitarbeiter sollen, lautet das Ziel, künftig pro Tag 10.000 Reifen herstellen, berichtet MOZ von der Veranstaltung. Gearbeitet wird zurzeit im Drei-Schicht-System sieben Tage die Woche, auch an Feiertagen, bei einer 40-Stunden-Woche. 340 Tage standen im vergangenen Jahr die Bänder nicht still. Christian Paech lobte in diesem Zusammenhang das gute Verhältnis zum Betriebsrat. Nicht nur mit den anderen Reifenherstellern, sondern auch unter den deutschen Goodyear-Werken besteht Wettbewerb. So müssen die Fürstenwalder pro Jahr die Fabrikkosten bis zu vier Prozent senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Wir müssen alles vermeiden, was zusätzliche Kosten bedeutet“, so Paech.

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