Erweiterte Produktionskapazität an Michelin-Laufstreifen in den USA

Mit der Inbetriebnahme einer neuen, so genannten MRT-Presse in dem Werk in Covington (Georgia/USA) hat Michelin Retread Technologies jetzt seine Produktionskapazität an dem Standort auf rund eine Million Laufstreifen erhöht, meldet der Onlinedienst „Today’s Trucking”. Die Presse soll aber nicht nur quantitative Verbesserungen mit sich bringen, sondern außerdem auch die Produktion besonders hochwertiger Runderneuerungen ermöglichen, da sie die Vorteile der so bezeichnete Ko-Extrusionstechnologie Michelins unterstütze. Bei diesem Prozess – so „Today’s Trucking” – soll die Kombination zweier unterschiedlicher Mischungscompounds für eine geringere Erwärmung des Reifens während des Fahrbetriebes sorgen und so dessen Lebensdauer bzw. die der Karkasse verlängern. Darüber hinaus sei die neue MRT-Presse in der Lage, Laufstreifen für Supersingle-Reifen zu produzieren, die bei Michelin unter der Bezeichnung „X One“ vermarktet werden. Erst kürzlich habe Michelin Americas Truck Tires – wie es in dem Bericht weiter heißt – die „X One“-Range um eine fünfte Variante mit dem zusätzlichen Namenskürzel „XZUS“ erweitert. Dieser Reifen ist demnach vor allem für den regionalen Einsatz oder den Stadtverkehr etwa auf Müllfahrzeugen oder im Lieferverkehr konzipiert.

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