Conti bricht Verhandlungen mit US-Gewerkschaft ab

Continental hat Verhandlungen mit der für das Produkt Reifen in den USA verantwortlichen Gewerkschaft United Steelworkers of America (USWA) in Nashville (Tennessee) abgebrochen. Das Unternehmen hatte die USWA aufgefordert, Konzessionen bei den Forderungen der Gewerkschaften nach Gehaltsanpassungen zu machen, war aber auf Ablehnung gestoßen.

Nach USWA-Auffassung verdienen Conti-Arbeiter weniger als die Arbeiter von Wettbewerbern. Unterstellt wird dem deutschen Reifenhersteller, so aufzutreten als habe man ein Anrecht auf einen unfairen Wettbewerbsvorteil. Ferner werfen die Gewerkschafter Continental vor, Arbeitern, die zum Teil mehr als zwanzig Jahre im kürzlich geschlossenen Werk Mayfield tätig waren, eine angemessene Abfindung zu verweigern.

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