Sieger des „Continental Mileage Contest” steht fest

An dem so genannten „Continental Mileage Contest 2004“, bei dem es darum ging, mit möglichst geringem Reifenabrieb die maximale Laufleistung eines „HSR1“-Vorderachsreifens mit einem schweren Lkw herauszufahren, haben sich insgesamt 54 Speditionen beteiligt. Laut Conti gehören die Vorderachsreifen zu den am meisten strapazierten Pneus im Transportgewerbe, da neben den Lenkkräften aufgrund der Lastwechsel beim Bremsen auch ein großer Teil der Bremskräfte über die Vorderräder eines Lkws übertragen werde. Um die Siegchancen bei dem Wettbewerb zu steigern, stand bei den Teilnehmern daher eine möglichst schonende Fahrweise in Vordergrund, wovon die Unternehmen nicht nur in Form niedrigerer Betriebskosten für die Fahrzeuge profitieren, sondern gleichzeitig auch die Umwelt, da weniger Kraftstoff verbraucht wird.

Abgesehen von der sportlichen Herausforderung für die Fahrer wollte Continental durch den Wettbewerb zudem die Laufleistung der „HSR1“-Vorderachsreifen demonstrieren. Gewinner Riccardo Lampert von der Spedition Beständig GmbH (Gochsheim), der sich als Siegprämie über eine Omega-Uhr freuen darf, brachte es auf immerhin rund 59.000 Kilometer Fahrstrecke pro Millimeter Reifenabrieb, der Zweitplatzierte kam je Millimeter Abrieb auf gut 50.000 Kilometer. Rechnet man das von Riccardo Lampert erzielte Ergebnis hoch, ergibt sich nach Aussagen des Herstellers eine theoretische Laufleistung von etwa 500.000 Kilometern für den „HSR1“. Bei einer durchschnittlichen Jahrskilometerleistung im Fernverkehr müsste ein Lkw demzufolge alle vier Jahre mit neuen Continental-Reifen an der Lenkachse ausgestattet werden.

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