Umsatzrekord für Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal

Cooper Tire & Rubber hat die Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2004 vorgelegt. Demnach ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum der Umsatz um rund sechs Prozent auf 551 Millionen US-Dollar (2003: 519 Millionen US-Dollar) gestiegen und hat damit ein neues Rekordniveau erreicht. Den größten Beitrag dazu lieferte mit 499 Millionen US-Dollar das nordamerikanische Reifengeschäft, das damit gegenüber 2003 (478 Millionen US-Dollar) um fünf Prozent zulegen konnte. Aus den internationalen Aktivitäten resultierten 66 Millionen US-Dollar Umsatz – immerhin 21 Prozent mehr als im dritten Quartal 2003.

Verantwortlich für den Anstieg macht Cooper vor allem mehr verkaufte Reifen, höhere Reifenpreise sowie eine günstige Wechselkursentwicklung. Die Gründe für den Anstieg des Operating Profit um sechs Prozent auf drei Millionen US-Dollar seien zwar mehr oder weniger die gleichen, doch hätten höhere Rohstoffkosten sowie Aufwendungen für das Asien-Engagement (chinesisches Jointventure mit Kenda) des Unternehmens hier die Wachstumsrate geringer ausfallen lassen. Für den nordamerikanischen Markt berichtet Cooper demgegenüber von einer verhaltenen Nachfrage nach Reifen im Ersatzgeschäft, sodass insgesamt weniger Reifen als im Vorjahresquartal abgesetzt werden konnten. Vor allem das Economy- und Standardsegment sei davon betroffen gewesen, dafür habe Cooper aber Marktanteile im Bereich UHP-, Winter- und Llkw-Reifen gewinnen können.

„Was das vierte Quartal angeht, sind wir sehr zuversichtlich, was die weitere Entwicklung unseres Unternehmen angeht”, sagt Cooper-Chairman, -President und -CEO Thomas A. Dattilo. „Zwar sind die Rohstoffkosten nach wie vor hoch und bringen dementsprechende Herausforderungen für die Reifenindustrie mit sich, aber wir hoffen, dass wir diese Effekte durch höhere Produktionskapazitäten in Nordamerika und in China ausgleichen können.“

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