Reifen Simon besucht Dunlop-Produktionsstätte Hanau

Seit nunmehr 40 Jahren verbindet das Reifengeschäft den Fachhändler Reifen Simon aus Schlüchtern mit der Marke Dunlop. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit nach Aussagen des Reifenherstellers intensiviert und reicht in beiden Häusern bis in die Geschäftsleitung. Reifen Simon betreibt insgesamt neun Filialen, die alle im Einzugsgebiet von Hanau liegen und gehört seit geraumer Zeit zur Kooperation point S. Dass sich Vertriebs- und Montagemitarbeiter des Reifenhändlers für die Herstellung der Produkte, mit denen sie täglich umgehen, besonders interessieren, verwundert nicht. Und was liegt da näher als einmal persönlich die Dunlop-Reifenproduktion im Werk Hanau in Augenschein zu nehmen, wo täglich rund um die Uhr im Dreischichtrhythmus bis zu 22.000 Reifen gefertigt und alle Bereiche zusammengenommen – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Verkauf – etwa 2.200 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Werksleiter Wilhelm Endres erklärte den Gästen von Reifen Simon bei ihrem Besuch vor Ort die manuelle Fertigung Schritt für Schritt. Vom Rohmaterial im Mischraum über die Halbzeugproduktion, Kalander und Extruder bis hin zum Reifenaufbau sowie Vulkanisation wurde alles besichtigt. Die Werksführung legte dabei auch einen Zwischenstopp bei der Fertigung von Runflat-Reifen ein, die bei Dunlop DSST (Dunlop Self Supporting Technology) genannt werden. Mit diesen seitenwandverstärkten Reifen kann im drucklosen Zustand noch eine Strecke von bis zu 80 Kilometern bei einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h gefahren werden. „Ein faszinierendes Erlebnis“, gibt Dunlop die Meinung der Gäste wieder. „Dass Reifen wertvolle Hightech-Produkte sind, wussten wir. Nachdem man aber gesehen hat, wie viel Detailarbeit darin steckt, wie viele Bauteile und Arbeitsschritte den Reifen erst zu dem machen, was er letztlich ist, wird einem der wirtschaftliche Wert noch einmal richtig vor Augen geführt. Das stärkt die Argumentation für den Kauf eines hochwertigen, wenn auch vielleicht etwas teureren Produktes.“

Andere wiederum hätten sich angesichts der die sichtbaren Investitionen zur Sicherung des Produktionsstandortes Hanau und den damit verbundenen Arbeitsplätzen begeistern können, meint der Hersteller. „Insbesondere in konjunkturell schwierigen Zeiten stimmen hochwertige Produkte ‚Made in Germany’ äußerst positiv und vermitteln eine vertrauensvolle Sicherheit, die auch den Mitarbeitern von Reifen Simon am Herzen liegt“, meint das Unternehmen. „Wir freuen uns darüber, dass wir mit den Mitarbeitern von Reifen Simon wichtigen Absatzmittlern unsere Hightech-Produktionsanlagen zeigen und somit ein tieferes Verständnis für die Hochwertigkeit der Dunlop-Reifen erzielen konnten“, betont Dunlop-Geschäftsführer Christian Stein. Absatzfördernde Maßnahmen, marketingunterstützende Pakete wie Schulungen, Ausstattung des POS und Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen runden in seinen Augen die Geschäftsbeziehung ab.

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