PRO Winterreifen befürchtet Lieferengpässe

Die Enttäuschung ist groß, wenn es zu langen Wartezeiten kommt oder die Wunschmarke bzw. das favorisierte Profil nicht mehr verfügbar ist. Wer zu spät handelt und erst auf Winterreifen umrüstet, wenn es kalt wird oder der erste Schnee bereits gefallen ist, muss gegebenenfalls lange Wartezeiten und Kompromisse in Kauf nehmen sowie häufig mehr bezahlen. Denn auch hier gelte: Die Nachfrage regelt den Preis. Jedes Jahr aufs Neue kommt es trotz sorgfältiger Planungen der Reifenindustrie und des Reifenfachhandels zu Lieferengpässen bei Winterreifen, befürchtet die Initiative PRO Winterreifen auch in diesem Herbst Mangel.

Festgelegt werden die Produktionsmengen unter anderem anhand des Vorjahresbedarfs und der aktuellen Neuzulassungen. Die Reifenhersteller arbeiten bereits auf Hochtouren, um eventuellen Engpässen entgegenzuwirken. Nicht planbare Faktoren, wie Verschiebungen bei den Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen, plötzliche Wintereinbrüche und Veränderungen im Verhalten der Verbraucher, führen jedoch zu großen Schwankungen in der Nachfrage. Besonders schnell vergriffen sind die gängigen Größen und attraktiven Marken für Neufahrzeuge, da deren Halter und Fahrer ein höheres Sicherheitsbewusstsein haben und Gefahren vermeiden wollen.

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