Goodyear Deutschland startet durch

Goodyear-CEO “Bob” Keegan erhielt am Montag und Dienstag dieser Woche anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda-Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, hat mächtig aufholen können. Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr. Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselposition gesetzt wurden, operieren. So leitet Elke Klamann jetzt die Abteilung “Corporate Development” und berichtet direkt an Dr. Schieben, während der bisherige PR-Chef Christian Fischer die Abteilung “Operatives Marketing” führt, die Marketing Kommunikation, Marktforschung Produkttraining u.a. beinhaltet. Fischer berichtet an Goodyear-Verkaufsdirektor Frank Titz, zuständig für Pkw- und kleine Lkw-Reifen. Die Restrukturierung trägt unverkennbar Schiebens Handschrift, der vom “Kästchendenken” Abschied nehmen will und statt dessen auf ein “Kundenwertmodell” setzt, mit dem das Potenzial des Kunden optimal ausgeschöpft werden kann. “Das Geschäft muss dem Kunden Spaß machen, aber uns eben auch” meinte Schieben im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Kunden werden zukünftig die Erfahrung machen, dass es für einen guten Kundenwert nicht allein ein Danke gibt, sondern dass der Reifenhersteller dafür auch einen exzellenten Service geben wird, der ausdrückt, was der Kunde wert ist. Es wird somit nicht mehr über einen Kamm geschoren. Über weitere Einzelheiten der Restrukturierung wird die NEUE REIFENZEITUNG in ihrer September-Ausgabe detailliert berichten.

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