Ferrari gewinnt Konstrukteursmeisterschaft in Ungarn

Im Vorjahr erwies sich der Große Preis von Ungarn als Waterloo für Ferrari und vor allen Dingen für Bridgestone, als sich Michael Schumacher auf nicht wettbewerbsfähigen Bridgestone-Reifen schmachvoll überrunden lassen musste. Doch heute schlugen die Japaner zurück. Außer sich vor Freude riß der für Rennreifen verantwortliche Bridgestone-Manager Hirohide Hamashima, der am Rennwochenende in Budapest Journalisten aus dem Weg gegangen war, von einer Zentnerlast befreit, im Ferrari-Stand vor der Box die Arme hoch als Schumacher vor Barrichello das Rennen beendete und damit für Ferrari/Bridgestone bereits jetzt die Weltmeisterschaft 2004 gesichert werden konnte. Die Fahrerweltmeisterschaft ist ohnehin nur noch reine Formsache. Dabei ließ es Superstar Michael Schumacher im letzten Drittel ganz gelassen angehen. Hätte er es drauf angelegt, so wären alle Konkurrenten bis auf den Team-Kollegen Barrichello überrundet worden. Dieses Mal, da waren sich nahezu alle Beobachter einig, waren die japanischen Pneus denen des Erzrivalen Michelin überlegen. McLaren-Mercedes enttäuschte ein weiteres Mal und auch BMW-Williams mußte sich hinter Renault und BAR Honda einreihen.

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