Goodyear kann Analysten nicht überzeugen

Nach einer gründlicheren Analyse der gestern vorgelegten Zahlen ist der Optimismus der Analysten der Deutschen Bank nur noch “gedämpft” spürbar. Der EBIT von 248 Millionen Dollar für das erste Halbjahr 2004 sei unter Berücksichtigung des durch und durch positiven Marktes nicht beeindruckend. Angesichts der Tatsache, dass die Absatzzahlen stärker gestiegen seien als vermutet und auch die Preise und das Produktmix besser als erwartet gewesen seien, hätte sich Goodyear besser entwickeln müssen. Das eigentliche Problem der Goodyear liegt zudem weiter darin, dass das Unternehmen inzwischen einen Schuldenberg vor sich herschiebt, der es verpflichtet, aus dem EBIT von 248 Millionen schon 171 Millionen an Zinsen aufbringen zu müssen; hinzu kommen weitere Finanzierungskosten von 61,7 Millionen Dollar für das erste Halbjahr.

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