Phoenix-Aktionäre kritisieren Übernahme

Auf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der Phoenix AG in Hamburg haben Aktionäre noch einmal die Übernahme des Automobilzulieferers durch den Konkurrenten Continental kritisiert, obwohl das Thema eigentlich nicht auf der Tagesordnung stand, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet. Dabei habe insbesondere Aufsichtsratschef und Großaktionär Claas Daun (22 % der Anteile) Kritik einstecken müssen, da seine eigene Zustimmung zum Verkauf erst den Ausschlag für die mehrheitliche Übernahme gegeben hatte. Daun musste sich gegen den Vorwurf der Interessenkollision wehren. Bereits vorher hatten ihm die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat das Misstrauen ausgesprochen, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende. Die Phoenix AG sei zwar auch alleine überlebensfähig, letzten Endes sei ein Zusammenschluss mit Continental aber vorteilhafter.

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