Automobilclub AA ist teuer verkauft

Der britische Automobilclub AA, Automobile Association, ist verkauft. Das Versorgungsunternehmen Centrica trennt sich damit von seiner Tochter und nimmt immerhin rund 2,7 Milliarden Euro dafür ein, obwohl ursprünglich ein Verkaufspreis von 2,2 Milliarden im Gespräch war. Bereits seit längerem war bekannt, dass sich Centrica von Randaktivitäten trennen will. Die neuen Eigentümer sind die beiden Beteiligungsgesellschaften CVC Capital Partners und Permira. Während Centrica einen überaus erfreulichen Verkaufspreis erzielen konnte, so das Handelsblatt, seien die Aktienkurse um mehr als sieben Prozent angestiegen. Die britische Automobile Association ist in etwa das, was der ADAC in Deutschland darstellt. Der Verkauf von AA werde eine Reihe personeller Veränderungen mit sich bringen, wie es in britischen Medien heißt. AA-Geschäftsführer Roger Wood wird in Ruhestand gehen und durch Tim Parker ersetzt, der derzeit bei Kwik-Fit unter Vertrag ist. Präsident des Automobilclubs wird künftig Sir Trevor Chinn sein, der ebenfalls noch bei der CVC-Tochter Kwik-Fit ist.

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