EU-Behörde vertagt Phoenix-Entscheidung

Die Continental AG muss sich zunächst zwei Wochen länger gedulden, ob die Europäische Kommission der geplanten Übernahme der Phoenix AG aus Wettbewerbssicht zustimmt. Die EU-Behörde teilte jetzt mit, die fusionsrechtliche Prüfung der Übernahme sei bis zum 29. Juni verlängert worden. Den Grund gab die Brüsseler Behörde wie in solchen Fällen üblich nicht bekannt. Continental hatte Ende April ein Übernahmeangebot für ihre Konkurrentin abgegeben. Die Aktionäre des Hamburger Automobilzulieferers Phoenix können das Angebot von 15 Euro je Aktie bis zum 28. Juni annehmen. Mitte vergangener Woche hatte Conti mitgeteilt, knapp drei Wochen vor Ende der Übernahmefrist die Mehrheit der Phoenix-Aktien angedient bekommen zu haben.

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