Continental hat bereits Phoenix-Mehrheit

Die Continental AG hat bei der geplanten Übernahme der Phoenix AG ein wichtiges Etappenziel erreicht. Die Phoenix-Aktionäre haben dem internationalen Automobilzulieferer bereits mehr als die Hälfte der Aktien übertragen. „Mit 50,02 Prozent haben wir jetzt die Mehrheit erreicht und sehen uns in unserer Zuversicht bestätigt, die angestrebten mehr als 75 Prozent der Aktien zu erhalten“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am letzten Donnerstag.

Die Continental AG hat den Phoenix-Aktionären angeboten, ihre Aktien zum Preis von 15 Euro pro Stück zu übernehmen. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 28. Juni 2004. Der Vorstand der Phoenix AG hatte am 10. Mai in seiner Stellungnahme die „industrielle Logik“ des mit dem Angebot geplanten Zusammengehens der beiden deutschen Traditionsunternehmen sowie die Angemessenheit des Angebotspreises anerkannt.

Die Continental AG betrachtet die geplante Übernahme der Phoenix AG als Schritt in der Strategie, ihre Division ContiTech (Umsatz 2003: rund 1,8 Mrd. Euro) als einen der weltweit führenden Spezialisten in der Kautschuk- und Kunststofftechnologie weiter zu entwickeln.

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