Alcoa kann Gewinn und Umsatz steigern

Obwohl diese Woche der größte amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa Inc. aus Pittsburgh, Pennsylvania, Umsatz- und Gewinnsteigerungen für das erste Quartal melden konnte, erzeugten diese neuesten Geschäftszahlen an der Wall Street wenig Jubel – die Analysten hatten sogar ein noch besseres Ergebnis erwartet. Im ersten Quartal 2004 stieg Alcoas Umsatz um elf Prozent auf 5,7 Milliarden US-Dollar, der Nettogewinn sogar von 151 auf 355 Millionen. Alcoa habe insbesondere von den weltweit höheren Aluminiumpreisen profitieren können, die im vergangenen Quartal immerhin um 14 Prozent aufgrund einer höheren Nachfrage in China angestiegen waren. Unterdessen meldete die Nachrichtenagentur Reuters, Alcoa befinde sich derzeit in Gesprächen über ein mögliches Jointventure mit dem führenden russischen Aluminiumunternehmen Rusal. Ein Firmensprecher Rusals erklärte, Alcoa könne auch Mehrheitseigner eines Jointventures werden, das bis zum 1. Juni gegründet werden solle, heißt es weiter. Alcoa dementierte allerdings eine Übernahme der beiden Rusal-Fabriken. Alcoa ist einer der größten Hersteller von Aluminiumfelgen weltweit und stellt diese vornehmlich für Lkw her.

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