Supermoto-Reifen „SM F 15A“ und „SM R 14A“ von Michelin

Supermoto wurde in den 80er Jahren auf der Rennstrecke von Carslbad in Kalifornien (USA) geboren und hielt danach langsam auch in Europa Einzug. Mit der Einführung einer Europameisterschaft in den 90er Jahren und durch das zunehmende Engagement von Herstellern und Importeuren bekam der Sport neuen Schwung, sodass 2002 unter dem Dach der F.I.M. sogar eine Weltmeisterschaft ins Leben gerufen wurde. Als Basis dient beim Supermoto ein Crossmotorrad, das im Hinblick auf den Einsatzzweck verändert wird. Die größte Veränderung des Fahrzeugs ist der Ersatz der Originalfelgen: das 21-Zoll-Vorderrad und das 17- oder 18-Zoll-Hinterrad werden durch breitere 17-Zoll-Felgen ersetzt. Dadurch können die Stollenreifen durch Reifen aus dem Rennreifenkatalog ersetzt werden: Slicks, Intermediate- oder Regenreifen.

Da die Eigenschaften der Slicks nach Meinung Michelins nicht mehr zu 100 Prozent den Anforderungen im Supermoto entsprachen, hat der Hersteller während der WM und den nationalen Meisterschaften des vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit den Teams Vertemati, Yamaha und KTM deshalb einen speziellen Rennreifen entwickelt: den „SM F 15A“ und den „SM R 14A“. Die beiden Modelle sollen in Aufbau, Kontur und Gummimischung auf die besonderen Anforderungen der Rennserie abgestimmt sein und dem Fahrer in puncto Handlichkeit, Stabilität und Grip „ungeahnte Fahrmanöver“ sowohl auf losem wie auch auf festem Untergrund ermöglichen.

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