Erstmals Gewindefahrwerke aus Aluminium für Straßenfahrzeuge

Fahrwerksspezialisten Eibach engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Klassen des Rennsports. Der Philosophie „Rennsporttechnik für die Straße“ folgend, sollen nun in Form von aus Aluminium gefertigten Gewindefahrwerken auch Straßenfahrzeuge von den Erfahrungen profitieren, welche die Ingenieure des Finnentroper Unternehmens im Motorsport sammeln konnten. Eigenen Aussagen zufolge setzt Eibach wegen des im Vergleich zu Edelstahl geringeren Gewichts bei Motorsportkomponenten schon seit langem Aluminium ein – und reklamiert nun für sich, als erster Anbieter höhen- und leistungsverstellbare Gewindefahrwerke auch für Straßenfahrzeuge ins Lieferprogramm aufgenommen zu haben.

„Unser langjähriges Engagement im Rennsport war die Entwicklungsbasis des neuen Aluminiumgewindefahrwerks“, meint Eibach-Chefingenieur Jürgen Schneider. „Das Gehäuse und alle Anbauteile bestehen zum überwiegenden Teil aus hochfestem Aluminium. Dadurch verringert sich die ungefederte Masse, wodurch der Wagen wesentlich exakter und kräftiger auf der Fahrbahn liegt“, erklärt er. Je nach Fahrzeugtyp beträgt die Tieferlegung zwischen 20 und 70 Millimetern, was dem Wagen außerdem zu einer sportlicheren Optik verhelfen soll. Verfügbar sind die Aluminiumgewindefahrwerke vorerst für die Fahrzeugmodelle BMW E46/M3, Honda Civic Type R, Honda NSX, Mitsubishi EVO II sowie Porsche 996 und GT2, da diese in verschiedenen Klassen des Motorsports bereits von Eibach betreut werden und als Grundlage für die Forschungsarbeiten des Fahrwerkspezialisten dienten.

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