Ziebart: Conti setzt auf Zukunftstechnologien

Die Continental will zugreifen, wenn sich die Gelegenheit für weitere Zukäufe ergebe, und bei der erwarteten weiteren Konsolidierung der Zuliefererbranche eine aktive Rolle spielen. Das sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart dem Handelsblatt am Rande des Genfer Automobilsalons. „Viele kleine Hersteller sind nicht in der Lage, weltweit zu agieren“, sagte der Vize des Hannoveraner Unternehmens gegenüber der Zeitung. Dabei gehe es mehr um Ergänzungen als um strategische Investitionen beispielsweise in neue Geschäftsfelder. Im laufenden Jahr hält das Unternehmen trotz der Autoflaute in wichtigen Märkten ein Umsatzwachstum für möglich. Die Kosten sollen weiter gesenkt werden. Bei der Steigerung der Erlöse setze Continental insbesondere auf Zukunftstechnologien, sagte Ziebart. So sei das Unternehmen im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge, bei Luftfedersystemen und bei so genannten Umfeldsensoren sehr gut positioniert. Immer mehr Fahrzeuge würden künftig mit solchen modernen Technologien ausgerüstet. Daher könne sich Conti etwas unabhängiger vom Reifengeschäft machen, sagte Ziebart.

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