Pirelli nach Umsatz und Ertrag voll im Plan

Das Jahr 2003 verläuft für Pirelli-Reifen nach Umsatz und Ertrag nach Plan. Preiserhöhungen bei Rohstoffen werden erst im kommenden Jahr das Ergebnis belasten. Dr. Gori bekräftigte im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG heute in Las Vegas, dass auch das USA-Geschäft erfreulich verlaufen sei bisher. Zum zweiten Mal in Folge wird Pirelli auch auf dem größten Einzelmarkt der Welt mit einem Gewinn abschließen. Das ist deshalb sehr erstaunlich, weil das Unternehmen erst Ende letzten Jahres eine MIRS-Fabrik in Rome/Georgia eröffnete und Anlaufkosten verkraften muss. Im Umsatz hat Pirelli in den letzten Jahren auf dem US-Markt um jeweils 20 Prozent jährlich zulegen können. Stark daran ist das Erstausrüstungsgeschäft mit Ford und Chrysler beteiligt. Aber auch im Ersatzmarkt gewinnt Pirelli bei amerikanischen Händlern an Boden, nachdem der Verkauf über Mass-Merchandiser gestoppt worden ist. In Lateinamerika sieht Dr. Gori Pirelli inzwischen als klare Nummer 1 vor Goodyear, deren Mexiko-Aktivitäten dem nordamerikanischen Geschäft (Nafta) zuzurechnen sind. Pirelli hat Chancen, mehr als drei Milliarden Euro im laufen Jahr mit Reifen weltweit umzusetzen. Im Vorjahr waren es 2,857 Milliarden Euro. Genaue Zahlen über den Verlauf des dritten Quartals 2003 gibt der Reifenhersteller am 11. November bekannt. Das volle Interview erscheint in Heft 12/2003 der NEUE REIFENZEITUNG.

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