Contis Verhandlungen in Mexiko kommen voran

Einem Bericht der Frankfurter Rundschau zufolge kommt Bewegung in die Verhandlungen zwischen der Continental und den Gewerkschaftern im mexikanischen Euzkadi-Werk, das der Reifenhersteller vor nunmehr 20 Monaten schließen musste und das – so die Ansicht der Arbeiter – seitdem bestreikt wird. Was der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer bereits auf der Hauptversammlung im Mai angekündigt hat, werde derzeit konkret diskutiert: nämlich die Übernahme des Reifenwerks durch die Arbeiter. Unter Beteiligung der Regionalregierung des mexikanischen Bundesstaates Jalisco, in dem das Werk liegt, sowie des Arbeitsministeriums soll jetzt eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden, ob sich das Reifenwerk in Eigenregie tragen lasse. Die Gewerkschaft SNRTE begrüßte, dass jetzt harte Fakten als Verhandlungsgrundlage auf dem Tisch lägen.

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