Borbet beteiligt sich in Südafrika

Die Borbet GmbH (Hallenberg-Hesborn/Sauerland) hat 50 Prozent an der AWI South Africa übernommen, die andere Hälfte der Anteile verbleibt beim bisherigen Eigner Murray & Roberts. Bei der Beteiligung handelt es sich im Wesentlichen um ein Aluminiumräderwerk in Port Elizabeth. Sofern die zuständigen Kartellbehörden zustimmen, erfolgt die Akquisition rückwirkend zum 1.7. diesen Jahres und das Unternehmen wird in Borbet South Africa umbenannt.

AWI/Murray & Roberts hatte zuvor auch Werke zur Herstellung von Aluminiumgussfelgen in Großbritannien und Canada, diese aber schon vor geraumer Zeit geschlossen bzw. verkauft. In der Jahresbilanz von Murray & Roberts taucht jetzt der bislang nicht genannte Verkaufspreis für das Werk Rochester (Kent, Großbritannien), das zum 30.6.2002 verkauft worden war, auf: 47,4 Mio. Südafrikanische Rand, das sind etwa 5,6 Millionen Euro. Wie viel Borbet für seinen Anteil jetzt bezahlt, ist nicht bekannt, teilweise wird der Betrag jedenfalls „in cash“ fällig.

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