Conti stellt “IceRacingContact” vor

Nach dem Ausstieg von Michelin aus der “Trophée Andros” – einer regional in Frankreich stattfindenden Rennserie auf spiegelglattem Eis – hatte Continental schon zum Juli 2001 für die folgenden drei Jahre den Part des Reifenausrüsters dieser Serie übernommen, bei der verschiedene Disziplinen auf vier und zwei Rädern auf dem Programm stehen. Zum Auftakt der Saison 2002/2003 in Val Thorens hat der Hersteller mit dem “IceRacingContact” nun einen komplett neu entwickelten Spikereifen für die Autos der Serie vorgestellt, mit denen sich die rund 15 Teams zukünftig auf Punktejagd begeben wollen. Laut Hinnerk Kaiser, in dessen Abteilung der Reifen entwickelt wurde, verkauft Conti pro Saison knapp 1.500 Reifen an die Teams – zum Stückpreis von immerhin 230 Euro. Damit sollen sich nach seinen Angaben auch die Entwicklungskosten des “IceRacingContact” decken lassen, die er mit rund 100.000 Euro angibt. Auch in den anderen Wertungskategorien der “Trophée Andros” kommen Reifen aus dem Conti-Konzern zum Einsatz, beispielsweise wird die “Ice Girls” genannte Damenwertung auf dem “WinterViking1” von Continental gestartet, während die “PilotBike”-Rennen auf zwei Rädern mit Mitas-Pneus ausgerüstet werden.

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