Continental forciert Produktionsausbau in Osteuropa weiter

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, hat vor Journalisten in Moskau Pläne bekräftigt, die Profitabilität durch Nutzung osteuropäischer Fertigung zu steigern. Continental beabsichtige nicht, in vollautomatische Produktionen im Westen zu investieren, sondern die Reifenherstellung an Standorte zu verlagern, wo die Kosten für Arbeitskräfte billiger seien. 50 Prozent der Fertigung an solchen Standorten mit geringen Lohnkosten sind nicht unrealistisch, selbst 60 bis 70 Prozent hält Wennemer nicht für ein Limit. Die Arbeitskosten in Tschechien würden nur 25 Prozent verglichen mit Hannover ausmachen, die in Rumänien verglichen mit Deutschland gar nur zehn Prozent.

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