Goodyear wird von Belegschaftsmitgliedern verklagt

Wegen eines Leistungsbewertungssystems, das in ihren Augen ungerecht ist und darauf abziele insbesondere ältere Arbeitnehmer zu diskriminieren, haben eine Reihe von Mitarbeitern den Reifenhersteller verklagt. Goodyear selbst sprach von Missverständnissen und zeigte sich auch bereit, einiges zu ändern. Das Bewertungssystem (es wird übrigens auch von Konzernen wie General Electric, Hewlett-Packard, Honeywell und Procter & Gamble genutzt, während Ford es beendet und im Vergleichsweg 10 Millionen US-Dollar gezahlt hat) soll den Arbeitgeber in die Lage versetzen, sogenannte “high performers” als die oberen zehn Prozent bzw. “low performers” als die unteren zehn Prozent zu identifizieren, um sodann auf die “low performers” einwirken zu können entweder ihre Leistungen zu verbessern oder das Unternehmen zu verlassen. Dennoch aber soll der Prozess fortgeführt werden; das erklärten die Anwälte der Kläger.

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