Ralf Schumacher zu Gast im Michelin-Hauptquartier

Die Anreise zum Großen Preis von Monaco nutzten Ralf Schumacher, Frank Williams und Patrick Head zu einem Boxenstopp der besonderen Art – das Trio machte sich vor Ort ein genaues Bild vom Michelin-Stammsitz im französischen Clermont-Ferrand. Für den jüngeren der Schumacher-Brüder war es die erste Besichtigung des Reifenwerkes, während Sir Frank bereits zum dritten Mal die Produktionsstätten inspizierte. Begrüßt wurden die drei durch Michelins Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier, der anschließend zu einer Führung durch die Reifenfertigung und andere Bereiche der Hauptniederlassung lud. Im Verlauf des Rundgangs gesellten sich auch Konzernchef Edouard Michelin und René Zingraff, Mitglied der Geschäftsführung, zu den prominenten Gästen. Auf besonderes Interesse bei Patrick Head stieß das firmeneigene Forschungs- und Test-Zentrum, in dessen Geheimnisse ihn Michelins Formel 1-Projektleiter Pascal Vasselon einweihte. Am Nachmittag durfte Ralf Schumacher dann einen Blick ins Allerheiligste werfen – die Formel 1-Reifen-Abteilung. Der Wahl-Österreicher zeigte sich überaus beeindruckt: “Ich konnte zum ersten Mal die Gelegenheit mitverfolgen, wie die Rennpneus von Michelin entstehen. Es ist unglaublich, wie viel Fachkräfte in das Formel 1-Projekt involviert sind – und trotzdem verläuft alles in geordneten Bahnen und ohne jedes Chaos. Überrascht hat mich auch die Tatsache, wieviel Handarbeit bei den Fertigungs-Prozessen geleistet wird. Dabei ist die Qualität der Reifensätze so unglaublich hoch und konstant.” Zum Abschluss stellte sich Ralf Schumacher den Fragen der Michelin-Mitarbeiter sowie den Fragen der lokalen Journalistenrunde.

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