Koreanische Kumho-Gruppe mit Selbsthilfeprogramm

Die Unternehmensgruppe Kumho Industrial, zu der unter anderem der Reifenhersteller Kumho Tires gehört, gilt als hochverschuldet, vor allem aufgrund von Problemen bei der Fluglinie Asiana Airlines. Jetzt wurde ein Selbsthilfeprogramm erarbeitet, das unter anderem einen frischen Kapitalzufluss durch Verkauf von Anteilen am Reifenbereich beinhaltet. Zwar sind aktuell noch nicht alle Details des Plans bekannt geworden, aber zwei Finanzgesellschaften (eine aus Hongkong, eine andere aus den USA) sollen im Gegenwert von 1,2 Milliarden US-Dollar bereits Anteile an der Reifensparte erworben haben, bei der das bisherige Management am Ruder bleiben soll. Zu den bekannt gewordenen Einzelheiten gehört auch der Verkauf eines der drei petrochemischen Werke.

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