Premio-Händlertagung

Die diesjährige Premio-Händlertagung fand Ende September in Frankfurt statt und stand unter dem Motto “time for take off. Zur Gruppe gehören 123 Verkaufsstellen, nur sehr wenige Premio-Händler haben auch Filialbetriebe. Ein Defizit des Premio-Netzes liegt darin, dass die “Marke Premio” beim Endverbraucher nicht bekannt genug ist. Das hat damit zu tun, dass die Kette noch recht jung ist. Bekanntheit lässt sich erzielen, wenn viele Händler flächendeckend präsent oder – wie man bei “Systemprovider” Goodyear sagt – “am Netz” sind. Freilich ist man realistisch: Sprunghaftes quantitatives Wachstum ist illusorisch. Die Kooperationen haben den Markt “abgegrast”, wegen zum Beispiel Betriebsverkauf scheidet auch jährlich der ein oder andere aus. Premio ist Teil der Goodyear-Handelssysteme GHS. Zur GHS-Gruppe gehören aktuell knapp 600 Stationen. Premio hat den Anspruch, irgendwann als “Leuchtturm im Reifenbereich” herauszuragen. Weil die quantitativen Möglichkeiten beschränkt sind, setzt die Gruppe eher auf Qualität. In allen Kriterien einer unabhängigen Kundenzufriedenheitsanalyse (außer bei der Bekanntheit und beim Endverbraucherpreis) liegt Premio besser bzw. sogar viel besser als der Wettbewerb. Erstklassig zu werden ist eine schwere Aufgabe, erstklassig zu bleiben nicht minder. Wie geht das? Am ehesten durch eine permanente Optimierung der Bausteine des Systems, neue zu erarbeiten, aber auch nicht mehr zeitgemäße aufzugeben. Über 50 (!) Bausteine zählt Premio heute, ein in der Branche unvergleichliches Angebot, aus dem die erfolgreich abgeschlossene EDV-Lösung “tiresoft II” hervorragt.

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