Pannensicherer EMT-Reifen auch für den neuen Mini

Mit fast 50 Erstausrüstungsverträgen zur Montage von EMT-Reifen und weiteren Projekten, die kurz vor der Freigabe stehen, ist Goodyear weltweit der Marktführer bei den so genannten pannensicheren Reifen. “Acht große Automobilhersteller weltweit setzen Goodyear-Reifen mit EMT ein bzw. prüfen deren Einsatz”, verkündete der Goodyear-CEO Sam Gibara am Vorabend der IAA. “Es befinden sich mehr Goodyear-EMT-Reifen auf den Straßen als irgendwelche pannensicheren Reifen anderer Marken”, so Gibara; “als jüngstes Projekt wird der neue Mini optional mit Goodyear Eagle NCT 5 EMT-Reifen ausgerüstet.” Die Nachfrage der Automobilhersteller nach pannensicheren Reifen wächst enorm. In den USA kam eine durchgeführte J.D. Power-Untersuchung zu dem Ergebnis, dass auch für sieben von acht Endverbrauchern unter den technischen Ausstattungsmerkmalen, die sie sich für einen neuen Wagen wünschen, Reifen mit Notlaufeigenschaften oberste Priorität haben. Goodyear-eigene Untersuchungen zeigen ähnliche Präferenzen der Autofahrer in Europa. ”Pannensichere Reifen und Luftdruck-Kontrollsysteme stehen ganz oben auf der Wunschliste der Autofahrer. Goodyear ist auf diese Marktanforderungen bestens vorbereitet”, meint Gibara. Das Unternehmen verfügt über Kapazitäten zur Produktion von EMT-Reifen in Fulda und in Werken in den USA. Entwickelt werden EMT-Reifen in den technischen Zentren des Unternehmens in Luxemburg und Akron (Ohio). Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen weltweit mit Herstellern von Luftdrucksensoren und Verbänden zusammen, um Richtlinien und Standards für pannensichere Reifen zu implementieren. Goodyears EMT-Reifen, der für die 1994er Corvette zunächst als Sonderausstattung erhältlich war, wurde im Modelljahr 1997 zur Serienausstattung der Corvette; dies war gleichzeitig weltweit das erste Mal, dass ein echter pannensicherer Reifen in der Erstausrüstung montiert wurde. Ein weiteres Fahrzeug, das werkseitig mit EMT-Reifen bestückt wird, ist der DaimlerChrysler Prowler.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert