Bridgestone im Gespräch

Der Bridgestone-Konzern ist ein Global Player mit Fabriken in Nordamerika, Lateinamerika, Afrika und Europa. Der 1988 gezahlte Kaufpreis für Firestone schien schon recht hoch, und der damalige Bridgestone-Chef Akira Yeiri hatte wochen- und monatelang außerordentlich unruhige Nächte, weil Firestone sich als “ausgecashte” Firma erwies, die Restrukturierungs- und Modernisierungskosten weitaus höher als gedacht ausfielen und Firestone ein Faß ohne Boden zu sein schien. Alles Schnee von gestern. Der unter nicht ganz glänzenden Aspekten schließlich aus Altersgründen abgelöste Yeiri darf sich heute als der große und weitsichtige Stratege sehen, ohne dessen Mut Bridgestone noch immer irgendwo unter den größten zehn Reifenherstellern der Welt zu führen wäre. Auf Yeiri folgte ein weiterer wirklich starker Mann: Yoichiro Kaizaki (64). Er kam mit 57 Jahren im Jahr 1991 in die USA, um die heftig schlingernde Firestone auf Kurs zu trimmen. Er tat es in sehr amerikanischer Manier, ohne Vorbehalte. Wie er das erreichte, erzählte er unserer Fachzeitschrift in einem persönlichen Gespräch, das Sie in der NEUE REIFENZEITUNG 9/98 nachlesen können.

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