“Fehlinterpretation” ärgert Goodyear

Von einem Artikel in der Washington Post mit dem Titel “Explorer weist höhere Unfallzahlen auf” glaubt Goodyear, dass dort der Einfluss von Reifen des Herstellers im Zusammenhang mit Unfällen falsch interpretiert wird. Zugrunde liegen dem Beitrag Daten der Florida Highway Patrol, die zur Analyse von möglichen Gefahrenquellen eingesetzt werden. Vorfälle, bei denen Reifen eine Rolle spielen könnten, werden hierbei als “Reifenplatzer bzw. Reifendruckverluste” kategorisiert. Derlei Schäden könnten jedoch – so Goodyear – vor allem durch Straßenschäden verursacht werden und hätten daher nichts mit der Fertigungsqualität der Pneus zu tun. Darüber hinaus würden von dem Unternehmen selbst gesammelte Daten keinerlei Zusammenhang zwischen der Reifenqualität und Explorer-Unfällen aufzeigen.

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